Der Yak ist eine von fünf Rinderarten, die durch den Menschen domestiziert worden sind. Wegen seiner grunzähnlichen Laute wird er auch (Tibetischer) Grunzochse genannt. Die Bezeichnung „Yak“ stammt aus der tibetischen Sprache. Während der Hausyak in großer Zahl im Himalaya, in der Mongolei verbreitet ist, ist der Wildyak vom Aussterben bedroht. Wegen seiner Anpassung an die extremen klimatischen Bedingungen seines Lebensraumes stellt der Yak im zentralasiatischen Hochland und den umgrenzenden Ländern nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Fleisch, Milch, Leder, Haar und Wolle. Sein Kot dient als Brennmaterial. Nach wie vor wird der Yak als Last- und Reittier benutzt.
Hausyaks
Unsere Yaks sind in Europa geboren und kommen mit den hiesigen klimatischen Bedingungen gut zurecht. Der braun weis gezeichnete Stier heißt „ Kasha.“ Das ist die tibetische Bezeichnung für das braune Fell mit dem weißen Kamm. Kasha ist im Mai 2011 in der Schweiz geboren.
Die beiden Kühe tragen ebenfalls tibetische Namen. „Dawa“ (der Mond) hat ihren Namen wegen des kleinen weißen Sternchens am Kopf.
„Nyima“ (die Sanfte) zeigt die am häufigsten vorkommende Fellfarbe. Beide Kühe sind im April 2011 geboren.
Wenn die Tiere weiterhin gesund bleiben, rechnen wir im Frühjahr 2014 mit den ersten Kälbern.